Jenny Müller-Voit - Kinderwunsch Coach München

Zyklusmonitoring – Bettina Zietzschmann

Kinderwunsch-Coach für Paare, deren sehnlichster Wunsch es ist, auf natürliche Weise schwanger zu werden

Ich heiße Bettina und bin Expertin und Coach für Paare mit (unerfülltem) Kinderwunsch.

Mein Motto: „Endlich natürlich schwanger“.

Dabei spielt es keine Rolle, welchen Weg das Paar im Vorfeld gegangen ist d.h. unabhängig davon, ob bereits eine umfangreiche Diagnostik erfolgt ist, es zu Hormonstimulationen oder auch zu einer künstlichen Befruchtung kam.

 

Meine langjährige persönliche Erfahrung mit dem unerfüllten Kinderwunsch hat mich dazu bewegt, eine Ausbildung zum Kinderwunsch-Coach zu absolvieren, um Paaren auf der Kinderwunschreise, die oftmals körperlich aber auch emotional sehr belastend ist, zu begleiten. Mir liegt es am Herzen, die Fruchtbarkeit und den Zyklus individuell zu analysieren, damit ein Kind in Liebe auf natürliche Weise entstehen und im Mutterschoß wachsen kann. Viele Paare stecken im Kreislauf aus Hoffen und Bangen fest. Dies kann eine große Belastung für die Ehe/Partnerschaft sein. Für mich steht im Fokus möglichst viele Aspekte des Lebens mit einzubeziehen. Jeder Mensch ist anders und benötigt daher unterschiedliche Dinge. Beim Kinderwunsch dreht es sich nicht nur um die körperlichen Symptome. Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele, und das sollte auch berücksichtigt werden. Viele Paaren schildern mir die vergangen Erfahrungen als Odyssee, dass sie sich alleingelassen oder nicht erst genommen fühlen mit Ihren Sorgen und Ängsten. Das Coaching bietet auch für diese Dinge Raum und Zeit.

Lass uns einen Schritt zurückgehen – lass uns am Anfang beginnen

Was ich Dir im Kinderwunsch-Coaching biete:

Jenny Müller-Voit - Kinderwunsch Coach München
Bettina Zietzschmann

Leistungen:

Unerfüllter Kinderwunsch

Ungewollt kinderlos zu sein, löst bei den meisten Paaren eine tiefe Trauer aus. Oftmals ist sie so stark, dass es auch das tägliche Leben betrifft. Besonders Frauen fühlen sich gefangen im Kreislauf aus hoffen, bangen und der Enttäuschung, dass es wieder nicht geklappt hat mit dem Wunschkind. Die Sehnsucht wird nicht weniger und die Monate vergehen. Viele Paare fühlen sich hilflos und alleingelassen mit dem Kinderwunsch. Auch heute noch gehören die Themen Kinderwunsch, Fehlgeburt/Totgeburt, PMS, Libidoverlust und Potenzstörung zu den Tabuthemen. Ich weiß aus persönlicher Erfahrung, wie schwer diese Zeit sein kann. Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Paare auf dieser Reise so gut wie möglich zu begleiten und ihnen ein offenes Ohr für ihre Sorgen und Ängste zu schenken. Der Kinderwunsch kann aber auch eine Chance für mehr Verständnis der Fruchtbarkeit und Gesundheit sein. Dafür ist das Zyklusmonitoring (Zyklusbeobachtung) die optimale Basis.

Endlich natürlich schwanger

Neben den meistens bekannten Methoden der künstlichen Befruchtung gibt es deutlich mehr Ansätze, die man verfolgen kann und die dabei helfen natürlich schwanger zu werden.

Das Zyklusmonitoring ist das ABC im Kinderwunsch. Es sollte selbstverständlich und der erste Schritt sein. In meiner täglichen Arbeit erlebe ich immer wieder, dass viele Frauen nicht optimal begleitet werden. Viele Frauen und Paare fühlen sich allein gelassen, ja regelrecht im Stich gelassen. Oftmals wird der Zyklus und das gezielte Auswerten, das Zyklusmonitoring nur sehr eingeschränkt oder gar nicht durchgeführt.

Dabei ist der Start so wichtig! Viele Paare landen irgendwann in der Kinderwunschklinik, obwohl viele davon mit gezielter Unterstützung natürlich schwanger werden könnten. Ich erlebe immer wieder, dass entscheidende Fragen nicht gestellt werden. Das ist schlimm, da es oft den weiteren Weg, natürlich schwanger werden zu wollen, ausschließt. Typische Beispiele sind Fehlgeburt(en), ein niedriges AMH, eine eingeschränkte Spermienqualität oder Paare, bei denen keine Ursache gefunden wurde aber auch PCO und Endometriose.

Hat Dich Dein Arzt mal nach dem Verlauf Deiner Periode, nach dem Zervixschleim oder auch nach PMS-Anzeichen in der zweiten Zyklushälfte gefragt? Das sind nur ein paar wenige Aspekte, die wichtig wären.

Der Zyklus ist das ABC ­­– er zeigt Dir von ganz alleine, wie es um Deine Fruchtbarkeit bestellt ist. Viele Aspekte eines noch unerfüllten Kinderwunsches können über das Erfassen der Anzeichen/Symptome im Zyklus erkannt werden. Wenn dieser zentrale Schritt gemacht ist, kann gezielt vorgegangen oder auch therapiert werden.

In den letzten 7 Jahren konnte ich schon vielen Frauen dabei helfen Ihre Fruchtbarkeit zu verstehen und ihre Chancen optimal zu verwenden. Immer wieder erlebe ich, dass Frauen nach wenigen Zyklen schwanger werden, auch dann, wenn sie vorher schon vieles inkl. Künstlicher Methoden versucht haben.

Zyklusmonitoring (Zyklusbeobachtung)

Unter Zyklusmonitoring verstehe ich die Beobachtung der Biomarker im weiblichen Zyklus. Jeder Zyklus folgt einem Kreislauf – zumindest dann, wenn die Prozesse im Körper ausreichend funktionieren. Unter Biomarkern sind körperliche Anzeichen zu verstehen. Dazu gehört z.B. die Periode, die Zykluslänge, die Dauer der Zyklushälften, der Zervixschleim, Schmerzen und PMS, ungewöhnliche Blutungen usw. In der Beratung lernt die Frau den Zyklus richtig und aussagekräftig zu beobachten. Im zweiten Schritt kann eine zuverlässige Auswertung des erfolgen Zyklusmonitorings erstellt werden.

Vorteile des Zyklusmonitorings (Zyklusbeobachtung)

Der größte Vorteil der Methode ist, dass sie vollständig natürlich und sicher ist. Es sind keine medizinischen Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Verwendung bekannt. Studien zeigen, dass diese Methode hoch effektiv ist, sowohl für das Vermeiden (96,8-99,5 %¹)) als auch für das Erzielen einer Schwangerschaft bei normaler Fruchtbarkeit (76-98 %²)). Sie zeigt zuverlässig die fruchtbaren Tag der Frau ohne Spekulation. Das Verwenden von Ovulationstest, Temperatur, Computern, Apps und Co. ist nicht notwendig.
Die Methode ermöglicht der Frau, sowohl ihre gynäkologische (weibliche) als auch ihre reproduktiver Gesundheit zu überwachen und aufrechtzuerhalten. Störungen der Fruchtbarkeit können oftmals schnell über die Beobachtung erkannt werden. Sollte es sich über die Beobachtung herausstellen, dass eine Frau unter Fruchtbarkeitsstörungen leidet, kann eine gezielte, individuell abgestimmte Therapie bei speziell ausgebildeten Fachärzten erfolgen. Ärzte, die im Netzwerk angeschlossen sind, verstehen die Ergebnisse des Zyklusmonitorings und benötigen diese für eine Therapie des Paares. Medikamente können entsprechend dosiert und zur richtigen Zeit im Zyklus eingenommen werden. Das ermöglicht die Reduzierung von Nebenwirkungen enorm.
Auch Männer profitieren von Therapeutischen Maßnahmen. Somit kann eine eingeschränkte Spermienqualität in vielen Fällen verbessert werden und ist dann kein Grund mehr für das Ausbleiben einer Schwangerschaft. Gerade bei Paaren in dieser Situation ist die Analyse der Fruchtbarkeit der Frau besonders wichtig. Chancen steigen durch eine möglichst ganzheitliche Betrachtung. Das perfekte Timing und der Zustand der weiblichen Fruchtbarkeit spielen hier eine große Rolle. Nicht immer ist eine Therapie notwendig. Es gibt viele Maßnahmen, die man ergreifen kann, um sich und dem Körper etwas Gutes zu tun. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass Paare mit der Methode die Möglichkeit haben, ihre Kommunikation über das Thema Fruchtbarkeit zu vertiefen. Die meisten Paare stellen fest, dass die Liebe und der Respekt, den jeder für den anderen hat, mit zunehmendem Verständnis und Wertschätzung ihrer Fruchtbarkeit wachsen. Eine großartige Chance, die Partnerschaft zu stärken.

Quelle:

¹) Hilgers, TW, Stanford, JB: The Use-Effectiveness to Avoid Pregnancy of the Creighton Model NaProEducation Technology: A Meta-Analysis of Prospective Trials; Journal of Reproductive Medecine 43: 495-502, June 1998

²) Hilgers, TW, Daly, KD, Prebil, et al: Cumulative Pregnancy Rates in Patients with Apparently Normal Fertility and Fertility Focused Intercourse; Journal of Reproductive Medecine, 37: 864-866, 1992

Für wen ist die Methode des Zyklusmonitorings (Zyklusbeobachtung) geeignet

Diese Methode kann grundsätzlich von jeder Frau im reproduktiven Alter angewendet werden. Sie bietet die Möglichkeit, grundlegend festzustellen was im Körper/Zyklus passiert. Die Beobachtungen zeigt zuverlässig, wann eine Frau schwanger werden kann und wann nicht. Das ist der zentrale Aspekt, wenn man im Optimalfall schneller schwanger werden möchte.
Zudem liefert sie wichtige Hinweise auf Fruchtbarkeitsstörungen. Fruchtbarkeitsstörungen sind oftmals komplex. Zu einem diagnostizierten Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) oder einer Endometriose kommen oftmals weitere Störungen hinzu. Aus meiner Erfahrung werden Fruchtbarkeitsstörungen häufig nicht grundlegend erkannt und therapiert.

Für wen ist ein Coaching geeignet

  • Frauen mit kurzen, unregelmäßigen, langen Zyklen
  • Frauen mit Schichtdienst
  • Frauen mit Hormonstörungen
  • Frauen mit PCO und oder Endometriose
  • Frauen mit Fehlgeburt(en)
  • Paaren ohne Diagnose (idiopathischer Unfruchtbarkeit)
  • Paare mit vorausgegangener künstlicher Befruchtung
  • Paare, bei denen der Mann unter einer eingeschränkte Spermienqualität leidet
  • Grundsätzlich unabhängig davon, wo sich das Paar gerade befindet. Vor dem Kinderwunsch, am Anfang oder auch später
  • Es ist geeignet für Paare, die auf normale Weise (natürlich) schwanger werden wollen
  • Für Frauen, die lernen wollen ihren Körper und ihre Fruchtbarkeit zu verstehen

Warum den Zyklus beobachten, wenn es doch Ovulationstests, Apps und Co. gibt, die einem zeigen wann man fruchtbar ist.

Durch das Zyklusmonitoring (Zyklusbeobachtung) weiß man wann man schwanger werden kann und wann nicht. Das ist der zentrale Schlüssel. Die körperlichen Anzeichen im Zyklus zeigen der Frau wann der optimale Zeitpunkt für eine Empfängnis ist und das ohne Ratespiele. Hilfsmittel sind dazu nur sehr bedingt in der Lage. Gerade Ovulationstests, aber auch Apps können der Frau keine zuverlässigen Hinweise geben. Ein Ovulationstest zeigt lediglich einen Anstieg des LH (luteinisierende Hormon) an. Der Eisprung kann damit nicht festgesellt werden. Normale Zyklusapps arbeiten mit mathematischen Formeln und berechnen die fruchtbaren Tage. Die Basis ist die Kalendermethode, die auf einer Zykluslänge von 28 Tagen basiert. In der Wirklichkeit gibt es jedoch nur sehr wenige Frauen mit einem Zyklus in dieser Länge. Das Ergebnis der Berechnung ist daher oftmals eher spekulativ. In beiden Fällen kann es sein, dass der falsche Zeitpunkt verwendet wird. Ein weiterer besonderer Aspekt ist, dass Frauen darüber nicht erkennen können, ob Fruchtbarkeitstörungen vorliegen. Dadurch verlängert sich oftmals der Kinderwunsch unnötig.

Deine Kontaktmöglichkeiten

Anschrift:

Bettina Zietzschmann

Natürlich schwanger werden

Kinderwunschberatung / Zyklusmonitoring / certified FCP® / FertilityCare™ / Hormonselbsthilfe

Aubing-Ost-Str. 80c 81245 München

Erreichbarkeit:

Montag – Freitag, telefonisch, per Mail